Landschaftsbauseminar zum Thema „Alte Eisenbahntrasse mit Weinberg“ mit Klaus & Stefan Zurawski
Sie tauchen ein in eine heile Welt, erfahren die Faszination des Eisenbahnmodellbaus, gestalten kreativ Ihr Eisenbahndiorama und erleben Ihre Traumlandschaft.
Inhalte des Workshops:
- Ausformung eines Sees mit bewachsenem Ufer, Insel und einer Badebucht
- Formung von Strudeln, sanften Wellen und Gischt von Schwimmern
- Schaffung von Abhängen, abgemauerten Terrassen und Graslandschaften
- Topographie der Landschaft mit Eisenbahntrasse/ Dorfstraße und Fahrradweg
Ein grob vorgefertigtes Diorama in 50 x 40 cm steht für jeden Teilnehmer bereit. Grundlage ist die elektrostatische Begrasung mit dem FALLER Gras-Fix. Im hinteren Teil des Dioramas verläuft eine alte Eisenbahntrasse oder (wahlweise) eine alte Dorfstraße. Auf einer Seite befindet sich ein höherer Hügel, an dessen Abhang ein Weinberg mit teilweise abgemauerten Terrassen angelegt wird. Auf der Höhe befindet sich ein Aussichtspunkt, worauf ein Winzerhaus mit Tischen, Stühlen und einer Lampe thront. Ein kurviger Weg führt zum Fuße des Weinbergs hinab hin zu einem See. Weinreben und die einzelnen Anbaustufen fertigen wir selbst wie auch den besonderen Boden am Weinberg. Den farblichen Reifegrad der Reben bestimmen Sie selbst. Am Fuße des Weinberges öffnet sich der kleine See mit bewachsenem Ufer, einer Insel und einer Badebucht, zu der auch ein Fahrradweg führt.
Sämtliche Materialien werden zur Verfügung gestellt, Sie können aus dem Vollen schöpfen. Winzerhaus, Tische, Stühle, Auto, Wohnwagen Kilometrierung Masten, Zäune und natürlich auch kleine Preiser-Figuren unter anderem als „Schwimmer“ liegen für Sie bereit.
Was Sie bitte mitbringen? Freude am Gestalten, ein Herz dafür, eine Landschaft zu erfahren, den Mut und den Willen einfach anzufangen! Wir helfen Ihnen mit wertvollen Hinweisen, Ratschlägen, Erfahrungen aus der Praxis und anschaulichen Tipps!
Wann? 2-tägig am Freitag, den 12.05.2023 von 10 bis 18 Uhr und am Samstag, den 13.05.2023 von 10 bis 17 Uhr
Wo? In unseren Geschäftsräumen: Lokschuppen Berlinski, Märkische Str. 227, 44141 Dortmund
Preis: 299,00€ (inkl. MwSt.) pro Person
Ein paar Snacks und Getränke werden von uns zur Verfügung gestellt.
Die Teilnahme ist auf maximal 12 Teilnehmer begrenzt. Mit der Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 29,90€ fällig. Die Restsumme ist bis zum 28.04.2023 fällig.
Anmeldung: Wenn Sie sich für das Seminar anmelden möchten, bitte folgendes Formular ausdrucken, ausfüllen und uns per Post oder Email an [email protected] zukommen lassen oder bei uns im Ladengeschäft abgeben!
Falls Sie das Seminar als Gutschein verschenken möchten, stellen wir Ihnen hierfür gerne auch einen Gutschein aus. In diesem Falls muss jedoch die volle Summe bei der Anmeldung beglichen werden.
Ein paar Infos zu Stefan und Klaus Zurawski:
Modellbahndesign Zurawski – das sind wir: Klaus (Jahrgang 1942; ehem. Rechnungsprüfer bei der Stadt Castrop-Rauxel) und Stefan (Jahrgang 1973; Versicherungskaufmann; Geschäftsführer bei einem mittelständischen Versicherungsmakler) Zurawski.
Schon als kleine Kinder waren wir begeisterte Modellbahner und vor Weihnachten wurde sogar das Wohnzimmer teilweise für den Eisenbahnaufbau ausgeräumt. Später entstanden dann zunächst durch den Vater und später im Doppelpack - als Vater & Sohn - zwei große, recht professionelle N-Bahn-Anlagen. Mit Einzug in unser eigenes Haus folgten zwei weitere N-Anlagen. Irgendwann erreichten wir die Grenze einer sichtbaren und vielseitigen Detaillierung. Die Konsequenz war der Wechsel zur H0-Spur. Hier bot sich uns eine weitaus größere Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten und damit auch die Chance, unsere Fertigkeiten in diesem Hobby weiter zu vervollkommnen.
Dazu benötigen wir natürlich auch entsprechend hochklassige Materialien. Durch die Nürnberger Spielwarenmesse lernten wir viele Hersteller kennen. So entstand dann auch u. a. die Freundschaft zur Firma Faller, dem Premium-Hersteller für MoBa-Zubehör. Unser Ziel ist es, Natur zu schaffen, die Symbiose zwischen Bahn und Landschaft herzustellen. Unser Kredo beim Bau von Dioramen und Anlagen ist, dass nichts gradlinig verläuft, keine Parallelität entsteht, nichts auf gleichem Höhenniveau liegt, alles in einer gewissen spielerischen Bewegung abläuft, es keine landschaftliche Statik nach dem Altgriechischen „ta panta rhei“ gibt – eben Bewegung das Bild prägt.
Diese Vorgehensweise spiegelt sich auch in unseren Dioramen und Vorschlägen zum Anlagenbau wider, die eine spielerische Leichtigkeit erkennen lassen. Ideen zu unterschiedlichen Motiven gibt es zuhauf, wobei immer der Spagat zwischen der Realisation einer Vielzahl von Einzelmotiven ohne dabei die Anlage zu überladen gelingen muss. Diese Maxime verfolgen auch unsere Seminare, bei denen die Landschaftsgestaltung – mit der Gleisführung – im Vordergrund steht. Mittels elektrostatischer Begrasung, wird darauf aufbauend eine Vielzahl von weiteren grünen Elementen gesetzt, und all das unter dem Motto „nicht Anbetung der Asche, sondern Entfachung des Feuers!“